Schüttelbrot kommt eigentlich aus Südtirol, wo es noch mit anderen Gewürzen, wie z.B. Brotklee verfeinert wird. Das ist aber nicht unser Geschmack, darum habe ich nur Kümmel verwendet. Das Brot kann, ähnlich wie Knäckebrot, auch getrocknet gegessen werden. Da es aber so gut schmeckt, bleibt bei uns kaum etwas dafür übrig.

250 g reifer Sauerteig 400 g Roggenmehl 1150 oder Vollkornroggenmehl350 g warmes Wasser 12 g Salz1 bis 2 g Kümmel
feinen Roggenschrot zum Bearbeiten 
Alle Zutaten vermischen und dann eine Stunde abgedeckt reifen lassen. Der Teig ist sehr weich. Anschließend mit viel Roggenschrot zwei Teiglinge formen und noch mal eine Stunde reifen lassen.
Auf einem Brett mit viel Schrot flach schütteln und in den heißen Steinofen geben. Das Flachschütteln kann man sich in vielen Internetvideos ansehen.
Oberhitze 270 °CUnterhitze 270 °C
15 Minuten backen

Heute möchte ich ein überaus leckeres, asiatisch inspiriertes Rezept
vorstellen und wie kann es anders sein, natürlich in Form meiner besonders beliebten Hackbällchen.

für 4 Personen

1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll Blättchen von der Petersilie
ca. 2 cm Ingwer
in den Mixtopf geben, 10 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern und mit dem Spatel nach unten schieben.

10 g Öl
dazu geben und 3 Minuten/100 Grad andämpfen.

45 g Panko oder Semmelbrösel
2 Msp. Kreuzkümmel als Pulver
1 Msp. Koriander als Pulver
50 g Sojasauce
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Ei
dazu geben und 20 Sekunden/Stufe 2 untermischen.

400 g Hackfleisch
dazu geben und alles zusammen 50 Sekunden/Teigstufe miteinander verkneten.

Den Einlegeboden mit feuchtem Backpapier auslegen, aus dem Teig Hackbällchen formen und darauf verteilen.

1 l Wasser
in den ungespülten Mixtopf füllen,.

300 g Reis nach Wahl
in das Garkörbchen füllen, unter dem Wasserhahn kurz waschen, in den Mixtopf hängen, Topf verschließen, Varoma aufsetzen und 10 Minuten/Varoma/Stufe 2 garen.

Bitte auf die Gardauer vom Reis achten, diesen evtl. erst später einhängen.
Ich hatte Basmati&Wildreis von Oryza, den ich erst 10 Minuten später dazu gegeben habe.

300 g Wok-Mix Gemüsemischung
in den Varoma füllen und 15 Minuten/Varoma/Stufe 2 garen.

In der Zwischenzeit 1 Paprika schälen, entkernen und vierteln.

Reis, Gemüse und die Hackbällchen nach der Garzeit warm stellen und die Garflüssigkeit auffangen.

300 g Ananasstücke aus der Dose
geviertelte Paprikaschote
in den Mixtopf geben und 3 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.

130 g Garflüssigkeit
30 g Sojasauce
30 g Weißweinessig
30 g Zucker
30 g Tomatenmark
1/2 TL Salz
20 g Stärke
dazu geben und 7 Minuten/100 Grad/Stufe 2 kochen.

Das Gemüse, Hackbällchen und die Sauce miteinander vermischen und mit dem Reis servieren.

Bei einem Steak-Tasting in meiner Metzgerei ums Eck hatte ich neulich die Möglichkeit, in die Welt der neuen Fleischveredlungstechniken hineinzuschnuppern und nicht zuletzt die vorab gezeigten Cuts gegrillt zu probieren.
Besonders fand ich, dass uns Möglichkeiten demonstriert wurden, welche Stücke genauso gut vergrillt werden können ohne dass man sich die “Edelteile” an der Theke heraus pickt, ganz nach dem Motto “Alles ist herausragend”. Da spürte man die Achtung und Ehrfurcht zum Tier und die Faszination zum Produkt und vermittelte uns, noch bewusster einzukaufen und damit den Genuss von Fleisch wertzuschätzen.
Ich habe so viel Neues und für mich Wertvolles erfahren und das Fleisch war sowas von perfekt! Ich kann mich nicht erinnern, jemals auf einen Schlag so viel Fleisch gegessen zu haben. Aber das war ja ein einmaliges Event und keine Alltagskost. Auf dem Heimweg war mir klar, dass mein Bedarf an Fleisch für die nächsten Tage gedeckt war.
Vergrillt wurden bei dem Tasting Baby Back Ribs, Brisket, Cuscino, Flanksteak, Hanging Tender, Picanha, Secreto, Skirt Steak und sicher viele mehr. Leider hab ich mir nicht alle merken können, das war für einen Laien wie mich doch ganz schön viel Input.
Welch hohe Wertschöpfung auch bei Kotelett und Schweinehals möglich sind, wurde uns z.B. an einem Secreto aufgezeigt. Das hat mir bei der Verkostung von allem Angebotenem am allerbesten geschmeckt. Ein Secreto fällt an, wenn ein Halsgrat ausgelöst wird. Es ist quasi der flache Muskel zwischen Rippenspeck und Kotelett und normalerweise ein Stück Wurstfleisch, das man später in Schweinswürschtln oder Nürnbergerle wiederfindet.
Habe ich aber wie heute das Glück, bei meinem MdV ein Stück vom Stauferico Rüsselborster zu bekommen, dann findet sich ein schön marmoriertes, saftiges Stück der geschmacklichen Güteklasse “sehr geil” in meiner Einkaufstasche wieder.

Bevor ich dieses edle Stück zubereite, nehme ich es ca. 1 Stunde vorher aus dem
Kühlschrank, damit es Raumtemperatur annehmen kann.

Mangels eines Grills bruzzelt das gute Stück in meiner heißen Grillpfanne 1,5 bis 2 Minuten pro Seite. Anschließend noch wenige Minten ruhen lassen, schön schräg aufschneiden, mit einer Prise Murray River Salz bestreuen….schon bei dem Gedanken allein geht bei mir der Gaul durch….aber erst mal schön der Reihe nach.

Kartoffelgratin:

1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
fein hacken und in etwas Butter andünsten.

300 ml Sahne
Salz und Muskat
dazu geben und kurz aufkochen.

500 g festkochende Kartoffeln geschält und in in feine Scheiben geschnitten in eine Auflaufform geben, die Sahne darüber gießen und 40 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen.
Wer noch einen Parmesankäse darüberstreuen mag, gibt diesen nach 20 Minuten dazu.

Grüner Spargel:

500 g grünen Spargel
in mundgerechte Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren.
Anschließend in einer Pfanne mit einem kleinen Schöpfer Brühe je nach Stärke der Spargelstangen 7-10 Minuten bissfest garen. Die Flüssigkeit sollte bis dahin fast verdampft sein.
Anschließend zum Spargel noch 1-2 Stückchen eiskalte Butter geben und gut durchschwenken.


En de kloinschte Däschla, send oft de beschte Sächla.
Ich hatte mal wieder soooo Appetit auf Maultaschen!
Man kann sie erst in der
Brühe servieren, dann geschmälzt mit fein gehackten, braun gerösteten Zwiebeln oder geröstet und mit Ei überbacken. Und gern auch mit einem schwäbischen Kartoffelsalat und Blattsalat als Beilage.

In einer Pfanne etwas Butter schmelzen und darin
einige Petersilienblättchen klein geschnitten
1 mittlere Zwiebel, fein gehackt, langsam anschwitzen und etwas abkühlen lassen.

130 g Schweinefleisch
130 g Rindfleisch
100 g Rauchfleisch
vom Metzger wolfen lassen oder selbst durch drehen und mit

2 geh. EL Semmelbrösel
2-3 EL warme Milch
100 g Bratwurstbrät
1 Ei
abgekühlte Zwiebelmischung
Salz, Pfeffer, Muskatnuß gut vermischen.
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Für den Nudelteig

150 g Weizenmehl
150 g Hartweizengries
150 ml kaltes Wasser
1 Prise Curcuma
Salz

Aus den Zutaten einen Teig kneten, in Folie gewickelt 1/2 Stunde ruhen lassen, vierteln und die Teigstücke mit der Nudelmaschine zu Platten auswalzen.
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Eine Bahn Nudelteig auslegen und je 1 guten Eßlöffel von der Farce in kleinen Abständen darauf verteilen, dabei die Häufchen etwas flach drücken.

Eine weitere Bahn des Nudelteiges darauf legen, ringsum mithilfe der Gabelzinken andrücken und mit eiem scharfen Messer oder einem Teigrädchen voneinander trennen.

In einer guten Fleischbrühe 15 Minuten gar ziehen lassen.

Den restlichen Teig schneide ich zu Nudeln und trockne sie zur späteren Verwendung.

Zubereitung der Farce im TM:

1 Handvoll Petersilienblättchen
in den trockenen Mixtopf geben und 4 Sekunden/Stufe 8 hacken

1 mittlere Zwiebel
zur Petersilie geben und 5 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.
20 g Butter dazu geben und 3 1/2 Minuten/100 Grad Stufe 1 anschwitzen, etwas abkühlen lassen.

130 g Schweinefleisch
130 g Rindfleisch
100 g Rauchfleisch
vom Metzger wolfen lassen oder selbst durch drehen und mit

2 geh. EL Semmelbrösel
2-3 EL warme Milch
100 g Bratwurstbrät
1 Ei
abgekühlte Zwiebelmischung
Salz, Pfeffer, Muskatnuß

In den Mixtopf geben und 2 Minuten/Linkslauf/Stufe 4 vermischen.

Ein gemütlicher Spaziergang auf dem Nachhauseweg brachte mich heute in die Nähe der Isarauen wo sich mir, völlig unerwartet, ein Meer aus Bärlauchblüten auftat.
Ein Sträußchen war schnell gepflückt und ich wusste sofort was ich damit anstellen werde. Nämlich ein leckeres Bärlauchblüten-Pesto!
Zu Hause angekommen schnibbelte ich gleich los doch dann fiel mir ein, dass ich ja noch ein Gläschen Bärlauchpesto aus Blättern zu verwerten habe.
Okay, dann muss Plan B her: ein kleines Stück Butter auf Zimmerwärme gebracht und mit Gewürzen und zerkleinerten Bärlauchblüten vermischt, ergibt eine wunderbar frische und aromatisch-feine Knoblauchblüten-Butter.

1/2 Stück zimmerwarme Butter
2 Handvoll Bärlauchblüten
Salz, Pfeffer, Chiliflocken

Die Blüten mit einem Küchenmesser grob zerkleinern, alles zusammen gut miteinander vermischen.
Auf ein frisches Stück Bauernbrot gestrichen, 1 Glas Milch dazu…..mehr brauchts ned!


Ich liebe Schneckenudle! Diese süßen Stückle dürfen im schwäbischen Backparadies nicht fehlen. Dabei wird die ausgerollte Teigplatte mit flüssiger Butter bestrichen, mit Zucker, Zimt und Sultaninen bestreut aufgerollt, in 2 cm dicke Scheiben geschnitten und gebacken.
Mein heutiges herrlich luftiges Hefegebäck bestreiche ich mit einer feinen Vanillecreme, was das Ganze herrlich saftig werden läßt, und packe es aufgeschnitten in eine Springform.

Hefeteig:
220 g Milch
60 g Butter
20 g frische Hefe
in der Mixtopf geben und 2 Minuten/37 Grad/Stufe 2 erwärmen.

500 g Mehl 550
60 g Zucker
1 Ei
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
dazu geben und 5 Minuten/Teigstufe verkneten und anschließend zugedeckt an einem warmen Ort gehen gehen lassen. Dazu gebe ich meinen
Hefeteig immer in die Schüssel vom Siebservierer (ohne das Sieb), lege
den
Deckel auf und stelle sie in die Microwelle bei angelehnter Tür. Die
Wärme der Lampe reicht wunderbar aus um den Teig wachsen zu lassen.

Vanillecreme:
250 g Milch
50 g Zucker
2 Eigelb
20 g Speisestärke
Mark aus 1 Vanilleschote
1 Prise Salz
in den Mixtopf geben, kurz auf Stufe 3 vermischen und anschließend 7 Minuten/100 Grad/Stufe 2 auf kochen.
Die Creme in eine Schüssel
umfüllen und mit Frischhaltefolie bedeckt abkühlen lassen.

Den Teig kurz durchkneten, auf bemehlter Fäche dünn ausrollen (ca. Backblechgröße), mit der Vanillecreme bestreichen und locker aufrollen. Von der Rolle 4 cm dicke
Schnecken abschneiden und mit etwas Abstand in eine gebutterte 26er Springform. Zugedeckte eine weitere Stunde gehen lassen. Anschließend den Backofen auf 180 Grad Ober./Unterhitze vorheizen und in 35 – 40 Minuten nicht zu dunkel backen.

Nach dem Backen noch warm mit mit einer Mischung aus 2 EL Puderzucker und 2 TL Kaffeemilch bestreichen, auskühlen lassen und möglichst frisch genießen.

Diese Lebkuchen habe ich bei Instagram entdeckt.
Die sahen so köstlich aus, dass ich sie unbedingt nachbacken musste.
Köstlich sind diese tatsächlich.
Erinnern mich an Elisenlebkuchen

Zutaten:130 g Mandeln130 g Haselnüsse50 g Zartbitterkuvertüre (zerkleinert)100 g Orangeat100 g Zitronat3 Eier130 g braunen Zucker7 g Lebkuchengewürz
OblatenMandeln, Haselnüsse, zerkleinerte Zartbitterkuvertüre, Orangeat und Zitronatin einer Küchenmaschine (Thermomix) etwa 25 Sekunden zerkleinern.Nicht ganz fein häckseln, kleine Stücke sollten noch vorhanden sein.Eier, Zucker un Lebkuchengewürz zufügen und kurz (etwa 10 Sekunden) weiter häckseln.Die Teigmasse mithilfe zwei Löffel auf den Oblaten geben und die Kekse backen.Backen:bei 180° C Umluftetwa 20 MinutenDie Kekse gut auskühlen lassen und mit Schokolade überziehen.

Dieses Weihnachtsbrot muss man einfach mal probiert haben. Es schmeckt einfach nur mit Butter oder aber auch mit Käse sehr gut. 
Zur Zeit werden bei uns vor allem Roggenbrote mit Schrot gebacken, in allen möglichen Variationen. Saisonbedingt natürlich aber auch wieder unsere beliebten Stollen. Dieses Brot war der Versuch, beides miteinander zu kombinieren. Der Versuch ist eindeutig gelungen.

WEIHNACHTSBROT  

Sauerteig:

300 g Roggenschrot fein
300 g lauwarmes Wasser
40 g Anstellgut

Die Zutaten miteinander vermischen und 12-16 Stunden reifen lassen.

Teig:

640 g Sauerteig
160 g feinen Roggenschrot
160 g Buchweizenmehl
160 g Haferflocken zart
200 g Rosinen
120 g grob zerkleinerte Walnüsse 
80 g grob zerkleinerte Haselnüsse 
400 g lauwarmes Wasser
16 g Salz
50 g Zuckerrübensirup
6 g Zimt gemahlen
2 g Anis gemahlen
2 g Kardamom gemahlen 
4 Nelken gemahlen

Alle Zutaten miteinander vermischen, so dass ein weicher Teig entsteht. Etwa 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Eine große Kastenform ausbuttern und den Teig in die Kastenform füllen, mit Roggenschrot bestreuen und wieder abgedeckt gehen lassen, bis der Teig oben Risse zeigt. Das dauert je nach Temperatur etwa 1 bis 2 Stunden.

Backen:

Den Backofen auf 250°C vorheizen. Das Brot auf der untersten Schiene in den Ofen geben und gleich schwaden. 
Insgesamt muss das Brot 70 Minuten backen. Nach 20 Minuten den Ofen auf 230°C runterstellen, nach weiteren 20 Minuten auf 200°C runterstellen und weitere 30 Minuten backen.

Vor dem Anschneiden gut auskühlen lassen, am besten bis zum nächsten Tag warten.

Obwohl Herbst und somit Obst- und Früchtezeit vorbei ist, kann man meinen heißgeliebten Käsekuchen mit eingekochtem Obst zubereiten.  Zutaten:Boden:300 g Mehl200 g Butter100 g Zucker1 Pck. VanillezuckerPrise SalzFüllung:500 g Magerquark250 g Frischkäse120 g Zucker50 ml Rapsöl2 Eier1 Pck. Vanillepuddingpulver zum Kochen200 g Schmand1 Pck. Vanillezucker200 g saure Sahne½ TL ZimtZudem:4 – 5 Esslöffel Zwetschgenmus Die Zutaten für den Boden verkneten und den Mürbeteig in eine 26-er Springform drücken. Gleichmäßig verteilen, platt drücken und einen Rand hochziehen.Alle Zutaten für die Füllung miteinander verrühren und auf den Teigboden geben.Das Zwetschgenmus auf der Oberfläche verteilen und mit einer Gabel marmorieren.Backen:in einer 26-er Springformbei 160 °C Umluft etwa 60 Minuten. Der Rand sollte eine goldgelbe Farbe bekommen haben.Auskühlen lassen und erst im Anschluss aus der Form lösen.

Köstlich!

Cremig!

Zutaten:
Kuchen:140 g geschmolzene Butter
6 Eier (davon 6 Eigelbe und 4 Eiweiße)120 ml Buttermilch120 ml Rum3 EL Pflanzenöl1 EL Vanilleextrakt260 g Mehl 65 g Speisestärke1 1/4 TL Backpulver1/4 TL Natron1 TL Salz250 g+50 g ZuckerRumsoße:120 g Butter150 g Zucker60 ml Wasser60 ml Rum
Kuchen: Die Butter schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen.
Die Eier trennen – die Eigelbe in eine große Schüssel geben
und vom Eiweiß vier Stück in eine zweite Schüssel geben.Zum Eigelb die geschmolzene Butter, Buttermilch, Rum, Öl und Vanillepaste dazugeben.
Alles gut verrühren.

Das Mehl mit der Speisestärke, Backpulver, Natron, Salz und 250 g des Zuckers vermischen
und dann dazugeben.

 Alles verrühren – nur so lange, bis keine Mehlklümpchen mehr zu sehen sind.
Nicht zu viel rühren!Das Eiweiß kurz aufschlagen, bis es schaumig ist,
dann den restlichen Zucker (50 g) langsam einrieseln lassen
und zu einer festen, glänzenden Baisermasse aufschlagen.

Diese Eischneemasse in mehreren Portionen zum Teig geben und vorsichtig unterheben.

Den fertigen Teig dann in die gefettete und mit Zucker ausgestreute Gugelhupfform füllen und backen.

Backen:
in einer Gugelhupfform
bei 180° C Ober- und Unterhitze
etwa 50 Minuten.

Stäbchentest machen!
Den Kuchen auf ein Gitter setzen und ein wenig abkühlen lassen.Rumsoße: Während der Kuchen noch im Ofen ist, die Rumsoße zubereiten:
Dazu das Wasser mit dem Zucker zum Kochen bringen.
 Für ein paar Minuten köcheln lassen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat.
Butter dazu geben und schmelzen lassen.

Die Soße vom Herd nehmen und den Rum unterrühren.Wenn der Kuchen etwas abgekühlt ist,
mit einem Holzspieß viele Löcher in die den Kuchen (in der Form stechen)
und dann etwas mehr als die Hälfte der Rumsoße auf den Kuchen träufeln.

Das Ganze für etwa 10 Minuten einziehen lassen
und dann den Kuchen vorsichtig aus der Form auf einen Teller stürzen.

Noch etwas mehr abkühlen lassen
und dann die restliche Rumsoße mit einem Pinsel auf dem Kuchen verteilen.
Nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben.

Lecker!

Saftig!

Ist auch am zweiten und am dritten Tag noch saftig!

Rum peppt den sonst ziemlich süßen Kuchen angenehm auf!